Themen - was uns bewegt: Innenstadtgestaltung, finanzielle Situation und anderes

Erster JuP-Kongress in München

Junge Leute zwischen 16 und 25 Jahren sind für den 8. November zu einem Politik-Kongress in den Bayerischen Landtag geladen - eine besondere Gelegenheit, die man verstreichen lassen sollte.

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Mobilitätskonzept verabschiedet

Der Verabschiedung muss nun die Umsetzung folgen. Als beratendes Gremium sollte der "Fachbeirat Klima" wieder tagen. Tempo 30 im Stadtgebiet verringert Lärm und erhöht die Sicherheit.

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Wir gratulieren dem "Familienkosmos"

Die Wahl eines neuen Vorstands lässt einen zuversichtlich in die Zukunft blicken. Mit neuen Räume ist es jetzt möglich, mit vermindertem Programm die wertvolle Arbeit fortzusetzen.

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Fotowettbewerb für die Jugend

Das Interreligiöse Umwelt- und Fairtrade-Team der Stadt Penzberg lädt die Jugend ein, mit Smartphone oder Kamera auf Motivsuche nach kleinen und kleinsten Lebenwesen zu gehen. 

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PV auf Gut Hub eingeweiht

Vier Monate nach Inbetriebnahme des neuen PV-Parks mit 5.565 Modulen auf Gut Hub wurde die Anlage offiziell eingeweiht. Sie versorgt so Betriebe oder die Heizzentrale mit Strom.

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Sieben Satzungen sind zu erarbeiten!

Der Bayerische Staat vereinfacht die Bauordnung. Bis zum 1. Oktober muss Penzberg in Satzungen gießen, was den Bürgern bei der Gestaltung ihrer Stadt wichtig ist.

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Antrag zu neuem Wintervergnügen

Kinder und Jugendliche haben viele Ideen, was es für eine kosten- und energiesparende Alternative zum Eismärchen geben könnte. Im Anschluss daran gibt es nun einen neuen PM-Antrag.

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Das Eismärchen ist nicht alternativlos – das zeigen die Ideen vieler junger Leute

Nein, das Eismärchen ist nicht alternativlos. Dieser Stimme aus einer neunten Klasse müssen wir widersprechen. Die Ideen so vieler junger Menschen aus Penzberg zeigen das Gegenteil. Doch der Reihe nach: Am 27. Mai hat der Stadtrat einstimmig unseren Antrag von Dezember 2024 angenommen, Kinder und Jugendliche mit Hilfe der Schulen nach einer Alternative zu „Hannis Eismärchen“ zu befragen. Bis zum 18. Juni hatte eine Gruppe von Ehrenamtlichen diese Umfrage vorbereitet, am 18. Juli schickte die Verwaltung sie hinaus. Da waren es nur noch wenige Tage bis zum Ferienbeginn, so beteiligten sich von sieben Schulen allein zwei. Aber: Diese erbrachten die Ideen von etwa 375 Schülerinnen und Schülern.

Gleich mit Schulferienbeginn kamen zehn Ehrenamtliche zusammen, um die Umfrage auszuwerten. Der Bericht für Stadtverwaltung und Stadtrat war am 12. August fertig, auch die Presse hat die Ergebnisse bereits dargestellt. Und da zeigt sich nun: GrundschülerInnen verbinden mit dem Winter immer noch die Vorstellung von Eis und Schnee, mit zunehmendem Alter verlieren sich Hoffnung oder Interesse daran. Gerade die Jüngeren aber würden sich auf dem Platz, auf dem sonst die Schlittschuhbahn war, einen freien Bereich wünschen, auf dem der Schnee zum Bauen und Spielen liegen bliebe. Drum herum Feuerschalen und möglichst Stände, an denen man etwas zum Essen oder Trinken bekommen kann.

Ein Weihnachtsmarkt, der vielfach gewünscht wird, ist von der Eisbahn unabhängig; Veranstaltungen, die Aufbau oder Organisation Externer voraussetzen, sind ebenfalls kostenintensiv und somit keine der nachgefragten geld- und energiesparenden Alternativen. Doch viele Ideen zielen auf den Wunsch nach kreativen Angeboten, die es bestenfalls unter einem vor Nässe und Kälte schützenden Dach, d.h. in einem Tipi oder großen Zelt, gäbe. Sie stellen ein Soziales Tun dar und könnten mit ehrenamtlicher Hilfe organisiert werden. Hier setzt unser Antrag vom 20. August an. Wir möchten prüfen lassen, ob für solche Angebote die Rathauspassage nutzbar wäre und Vereine bereit wären, ein Programm zu organisieren.

Warum uns das so wichtig ist? Das Eismärchen war immer wunderbar. Es sorgte im Winter für Gemeinschaft, Bewegung und Vergnügen. Solange es der Stadt gut ging. Gemeinschaft, Bewegung und Vergnügen müssen aber auch ohne viel Geld und Energie noch vorstellbar sein. Denn die Kraft, die daraus entspringt, brauchen wir in mageren Zeiten bitter nötig.

Penzberg, 20.8.2025