Umwelt

Unser Programm - Umwelt


Einzelne Themen haben wir besonders im Blick: Energiewende, Mobilität, Klima- und Artenschutz. In den kommenden Monaten finden Sie hier ausgearbeitete Positionen zu diesen Themen. Doch wir nehmen das MITEINANDER ernst, wir suchen zuvor das Gespräch und arbeiten die Ideen ein. Dafür möchten wir mit Ihnen diskutieren über unsere Vorstellungen, etwa zur Mobilität:

Wir wollen

den empfohlenen „Ökologischen Kriterienkatalog“ konkret und verpflichtend machen sowie den Klimaschutzplan von 2011 endlich umsetzen.

Wir sind

dafür, dass Radfahren Raum und Vorrang bekommt, sicher wird und 
Spaß macht.

Wir fordern

eine komplette neue, eigene „Abteilung Klimaschutz“, die an allen relevanten Entscheidungen der Stadt beteiligt ist.

Unsere Grundeinstellung

kommt von einem schon verstorbenen Professor für Zivilgesellschaft, Benjamin Barber.
Der hat 2017 einen klugen Gedanken geäußert, den wir als Ermutigung nehmen:
„Wenn Bürgermeister die Welt regierten, wären viele globale Probleme längst gelöst.“
Was sagt uns das? Dass wir nicht zu klein sind, die großen Probleme anzupacken.

Konkret: Dass jede Stadt Klimaneutralität anstreben kann. Das wollen wir tun!

Unsere Probleme

sind der Klimawandel, ein Verkehrschaos, eine in die Irre laufende Nutzung von Böden außerhalb der Städte und zu viel Versiegelung innerhalb der Städte.
Und: Wir leben inmitten einer Moorlandschaft, d.h. CO2-Speichern, die wir schützen müssen.
Wir wollen uns jetzt so zu verhalten, als hätten wir den Klimanotstand längst ausgerufen,
d.h. wir wollen vor Ort etwas bewegen, um gemeinsam unsere Lebensgrundlage zu verteidigen.

Ernährung, Wohnen, Mobilität

sind die großen Energiefresser unserer Zeit. Zum Ernährungsbewusstsein können wir in der Stadt beitragen: durch Urban Gardening, durch Begrünung von Fassaden usw. 
Beim Wohnen müssen wir nicht bei Traditionen stehen bleiben, sondern dürfen z.B. auch mal energieeffiziente Modulbauformen studieren. 
Und die Mobilität dürfen wir uns von den Fußgängern und Radfahrern her vorstellen, um auf Ideen zu kommen, wie wir den Autoverkehr eindämmen und verlangsamen.

Kontakt statt Konsum

klingt nach einem saloppen Slogan. Doch wir setzen auf die Kraft der Gemeinschaft:
Vielleicht müssen wir uns Beschränkungen auferlegen. Aber muss das auch eine Einschränkung an Zufriedenheit bedeuten? Es kann auch erfüllend sein, Neues zu erdenken und zu schaffen.
Wir stehen nicht für Einschränkung, wir stehen für eine Entgrenzung unserer Phantasie.
Zugunsten unserer Umwelt, zugunsten unseres Klimas, zugunsten unseres Lebens.

Umweltpolitik braucht jede Meinung.
Machen Sie doch einfach mit bei uns!

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