„Penzberg MITEINANDER" - Unser Entstehen
„Penzberg Miteinander“ ist 2019 entstanden, nachdem in den Jahren zuvor immer mehr BürgerInnen mit der Stadtpolitik unzufrieden wurden. Denn diese geriet immer mehr zur Materialsammlung für den Starkbieranstich. Gleichzeitig war schon damals die Lage nicht lustig, ernsthafte Bedrohungen der Demokratie zeichneten sich ab. Wer etwas für sie tun wollte, konnte sich nicht nur unzufrieden abwenden, sondern musste aktiv werden.
Wir planten eine „Zukunftswerkstatt“. Wir wollten mit anderen Bürgerinnen und Bürgern – ganz gleich welcher Herkunft und welchen Alters - eine Zukunftsvision für unsere Stadt entwerfen. Wir wollten Erwartungen an die Kommunalpolitik formulieren, um später überprüfen zu können, was aus den Versprechungen in der Kommunalwahlzeit 2019/2020 werden würde.
Wir wollten uns selbst herausholen aus einer „Die-da-oben-Haltung“. Und vielleicht war es ganz logisch, was daraus entstand: eine unabhängige Wählergruppe. Wir von Penzberg MITEINANDER.
Damit ist unser Grundanliegen klar: Als PM stehen wir für eine politische Kultur, die sich gegen antidemokratische Tendenzen wappnet und um das Gemeinwohl ehrlich bemüht durch das Eintreten für Transparenz und Ablehnung von Geklüngel im Verborgenen, durch die Information und Einbindung von Bürgerinnen und Bürger in die Entwicklungen der Stadt und durch eine Planung der Geschicke der Stadtgemeinschaft mit Weitblick und Umsicht.
Das war aber noch nicht alles. Denn gleich zu Beginn hatten alle, die hier etwas Neues wollten, auch das Bedürfnis, ins Tun zu kommen. Anfang 2019 entstand die Idee, aus dem damals verwahrlosenden Bahnhofsgebäude einen Bürgerbahnhof zu machen. Einen Ort des Zusammenkommens, eine Drehscheibe der klimaneutralen Verkehrswende. Durch Exkursionen und Vortragsabende entstand eine enge Gemeinschaft. So typisch für Penzberg: So ist unsere vielfältige Vereinswelt entstanden, immer unter der Frage „Wie packen wir es an?“
